Kleine und mittlere Unternehmen (KMU): Betriebe mit bis zu 250 Beschäftigten und einem Jahresumsatz von bis zu 50 Millionen Euro
Eine Gewerbeversicherung bietet im Schadensfall die notwendige Liquidität um die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit von KMU’s sicherzustellen.
Folgende sind die wesentlichen Deckungselemente einer Gewerbeversicherung:
- Gebäude- und Inhaltsversicherung – Schutz der Sachwerte des Unternehmens: Gebäude und deren Inhalt, also Büros, Produktionsstätten, Fuhrparks und Computeranlagen, wie auch Lagerwaren (gegen Feuer, Explosion, Blitzschlag, Sturm, Hochwasser und Einbruchsdiebstahl)
- Betriebshaftpflichtversicherung – schützt vor Kosten durch Schadenersatzforderungen von Dritten, wenn z.B. ein Produktionsfehler, ein Mangel bei einem Produkt oder ein Schaden bei einer Montage auftritt. Bei berechtigten Ansprüchen wird der Schaden ersetzt. Ungerechtfertigte Ansprüche von Dritten werden nach Möglichkeit vor Gericht abgewehrt. Das gilt sowohl für Personenschäden als auch für Sachschäden
- Betriebsunterbrechungsversicherung – Schutz bei Unterbrechung des Betriebes, z.B. wegen Brand-, Sturm- oder Wasserschäden. Steht der Betrieb still, werden die weiterlaufenden Betriebskosten sowie der entgangene Gewinn ersetzt.
- Ausserdem bieten manche Versicherer ein sogenanntes Assistance-Service Dieses Service steht im Schadensfall rund um die Uhr (24 Stunden an 365 Tagen im Jahr) zur Verfügung. Angeboten werden die Organisation von Handwerkern, Gebäudereinigung und -sanierung, Notreparaturen, Wachdienste und ähnliche Dienstleistungen und zwar von Partnerbetrieben der Versicherung, mit dem Vorteil, dass eine Direktverrechnung (Partnerbetrieb -Versicherung) ermöglicht wird und es somit in einem vernünftigen Kostenrahmen erledigt werden kann.
Eine Risikoerhebung ist notwendig, damit eine individuell auf die Erfordernisse des Unternehmens abgestimmtes Deckungspaket erstellt werden kann.